Wie können Sie Ihre Social-Media-Strategie optimieren, um in der dynamischen B2B-Landschaft erfolgreich zu bleiben? Welche Trends sollten Sie im Auge behalten, um Ihre Marke zu stärken und Ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen?
In diesem Newsletter beantworten wir diese Fragen und zeigen Ihnen Tipps und aktuelle Social-Media-Trends.
#1: Video Content Revolution
Videos dürfen in keinem Content-Mix fehlen. Finden Sie hier die Balance zwischen kurzen und langen Clips. Nutzen Sie Erklärvideos, Produktdemos und Webinare, um komplexe Themen verständlich zu machen und Ihre Zielgruppe zu informieren. Plattformen wie LinkedIn oder YouTube bieten einzigartige Möglichkeiten, komplexe B2B-Konzepte auf zugängliche und ansprechende Weise zu präsentieren.
Dank steigendem Einfluss von TikTok und Instagram wird das Format der Reels zunehmend genutzt. Kurze Videoclips wie Challenges, Tipps und Tricks werden beliebter, vor allem bei jüngeren Zielgruppen. Sie lösen hier auch zunehmend die klassischen GIFs ab. Im B2B nutzen Sie das am besten für kurze aber wirkungsvolle Botschaften. Ein ausgewogener Mix aus langen und kurzen Video-Formaten ist hier das Erfolgsrezept.
Das Unternehmen Voestalpine setzt beispielsweise auf YouTube, mit hochwertigen Videos. Zu sehen sind Technologien, Produktionsprozesse und Anwendungsbeispiele, welche die Expertise und Innovationskraft repräsentieren, als auch potenzielle Kunden gezielt ansprechen.
Authentischer und nahbarer Content ist beliebt und treibt Umsätze. Setzen Sie auf einzigartige Inhalte, die begeistern und Mehrwert bieten. Bilder und Grafiken bleiben hier – neben Videos – starke Medien. Nutzen Sie dazu visuelles Storytelling, um komplexe Informationen ansprechend und verständlich zu präsentieren.
Manche Netzwerke – etwa Instagram oder WhatsApp – ermöglichen es gezielte Informationen an eine ausgewählte Zielgruppe zu übermitteln. Zum Beispiel via Broadcasts oder Direktnachrichten. Durch die Anpassung an die unterschiedlichen Bedürfnisse, steigen die Erfolgschancen. Gleichzeitig sollten Marketing-Profis sich um eine aktive Community bemühen. Marken müssen klare Werte vertreten und Nähe schaffen, damit sie gesehen werden!
#3: Business Influencer Marketing
Auch im B2B-Marketing nimmt die Bedeutung von Influencern zu. Wichtig ist es hier, die richtigen zu finden – mit starker Präsenz und Glaubwürdigkeit, großem Netzwerk und verlässlichen Inhalten, die zu Ihrer Marke passen. Identifizieren Sie Ihre Business--Influencer, bauen Sie eine Beziehung auf und sorgen Sie so für eine gute Zusammenarbeit.
Neben der gemeinschaftlichen Erstellung von Inhalten (Blogs, Webinare, Whitepaper, Podcasts, ...), laden Sie Influencer auch dazu ein, Gastbeiträge für Ihren Blog zu schreiben oder Webinare zu hosten.
So nutzt etwa die WEBUILD Energiesparmesse der Messe Wels den Wirkungskreis von Influencern wie Bruno Friedmann alias „Nample“ und Melissa Stadali aka „lissyshandwerk", um über die SHK-Branche zu sprechen.
Menschen folgen Menschen – und nicht Marken – mit Emotionen, Geschichten, Stärken und Schwächen. Das zeigt auf LinkedIn allein der Unterschied zwischen Follower:innen von Unternehmen zu Personen, die für diese arbeiten. Nutzen Sie die organische Reichweite Ihrer Mitarbeitenden, um noch mehr Kontaktpunkte zu schaffen. Vor allem das Managment sollte hier an Board kommen und Unternehmensbotschaften teilen.
Bauen Sie Ihre Ihre Online-Präsenz so auf – mit stringenter Visualisierung und Positionierung. Finden Sie die richtigen Themen und entwickeln Sie Content. Neben reinem Posting, sollten Sie auch aktiv an Gesprächen teilnehmen. Formate und Hilfestellungen für Ihre Kund:innen werden gerne angenommen. Mit Social-Listening-Tools fällt es auch leicht, die Reaktionen auf Postings zu analysieren.
#5: Social SEO: Machen Sie Ihr Profil auffindbar
Optimieren Sie Ihre Social-Media-Profile und -Kanäle, um in Suchergebnissen thematisch perfekt positioniert zu sein. Neben Google werden nämlich auch vermehrt soziale Netzwerke für die Suche genutzt – Tendenz steigend.
Verwenden Sie dafür relevante Schlagworte und Hashtags und aktualisieren Sie Ihre Profile regelmäßig. Diese Optimierung (sogenanntes Social SEO) hilft Ihnen, als Thought Leader in Ihrer Branche wahrgenommen zu werden und die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu erhöhen. So landen Sie als Suchergebnis auf dem Screen der Nutzenden.
#6: KI & Automatisierung
KI-Tools unterstützen dabei, maßgeschneiderten Content für verschiedene Zielgruppen effizient zu erstellen und anzupassen, sowie zeitaufwändige Aufgaben zu übernehmen. So können Chatbots und automatisierte Generierungstools nicht nur die Arbeitslast reduzieren, sondern auch die Genauigkeit verbessern.
Personalisierung, Datenanalyse, Prognosen und Lead-Qualifizierung werden dank KI effizienter. Mit ihnen lassen sich Verkaufschancen schneller identifizieren und der Kundenservice maßgeblich verbessern. Die Nutzung dieser Tools sollte jedoch in die B2B-Marketing-Strategie integriert und regelmäßig überprüft werden, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten.
Ein Beispiel für gelungenes Social Media Marketing für ein B2B-Unternehmen auf LinkedIn könnte folgendermaßen aussehen:
Mitarbeiter-Advocacy: Mitarbeitende werden ermutigt, Unternehmensbeiträge zu liken und zu teilen. Das erhöht die Sichtbarkeit der Inhalte enorm.
Konsistente und hochwertige Inhalte: Sie sorgen für einen regelmäßigen Posting-Zeitplan, um bei ihrer Zielgruppe im Gedächtnis zu bleiben. Sie legen Wert auf hochwertige Inhalte, wie Branchenanalysen, Fallstudien und Fachartikel.
Zielgruppen- und Zieldefinition: Inhalte werden auf spezifische Pain Points und Interessen ihrer potenziellen Kunden zugeschnitten.
Nutzung von LinkedIn-Funktionen: Nutzen Sie unter anderem Showcase-Seiten für verschiedene Produkte und Dienstleistungen, erweiterte Suchen zur Identifizierung und Verbindung mit potenziellen Leads und LinkedIn-Anzeigen für gezielte Kampagnen.
User-Generated Content: Inhalte von Follower:innen oder Branchen-Experten sollten Sie für sich nutzen. Teilen Sie auch Erfahrungen und Erfolgsgeschichten Ihrer Kund:innen
Wir boosten Ihr Social Media Marketing
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