Das positive an Cookies ist, dass sie gut schmecken und für interessante Redewendungen zu gebrauchen sind. Marketer jedoch bringen sie meist zur Verzweiflung. Gemeint sind hier Cookies bzw. Datensätze, die beim Besuch von Webseiten akzeptiert werden sollen, um alle Funktionen nutzen zu können. Aber sie geben den Website-Betreibern auch Einblick in das, was User auf der Seite machen, wer diese sind und wohin sie klicken.
Werden Cookies für Marketing-Zwecke akzeptiert, dürfen User identifiziert und ihre Aktivitäten auf dieser Website gespeichert und verarbeitet werden. Sie sind wichtig für die Optimierung des Online-Auftritts, aber auch für Werbemaßnahmen. In der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) wurde festgelegt, wie Cookies richtig eingesetzt werden dürfen und welche Zustimmungen von Usern einzuholen sind.
Die kleinen Textdateien - Cookies genannt - lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
First Party Cookies: Diese werden direkt von der Website, auf der Sie surfen, auf Ihrem Endgerät gespeichert. Sie ermöglichen es den Betreibern, Analysedaten zu sammeln und nützliche Funktionen für eine gute Nutzererfahrung auszuführen.
Third Party Cookies: Diese setzt ein Dritter, also nicht der Website-Anbieter direkt. Etwa Werbetreibende, welche die besuchte Website als Kanal nutzen. Sie markieren Nutzer, um diese wiedererkennbar zu machen. Diese Drittanbieter-Cookies sind also für Online-Werbezwecke wichtig.
First Party Cookies dürfen nicht an Dritte übermittelt werden. Third Party Cookies jedoch schon. Deswegen stehen sie häufig in Kritik und es wird versucht, die Nutzung einzuschränken. Nun will auch Google der Nutzung von Third Party Cookies in Chrome langsam ein Ende setzen.
Was bedeutet das Aus für Third Party Cookies?
Third Party Cookies sind wichtig für Marketers. Mit ihnen werden Marketing-Maßnahmen durch Ad-Targeting, Cross-Site-Tracking und für Soziale Medien unterstützt. Dank Drittanbieter-Cookies können verlässliche Nutzerprofile erstellt und die User Journey der Nutzenden abgebildet werden. Das kommt auch dem Marketingbudget zugute, dass dann zielgerichtet eingesetzt wird.
In unserem Whitepaper zu Third Party Cookies finden Sie Wissenswertes zur Entwicklung der Thematik bei Chrome, was die Folgen sind, welche Alternativen es für KMUs gibt und praktische Handlungsempfehlungen.
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